Geschichte

 

 

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Allgemein

Zu den ältesten Zahlungsmitteln Chinas zählen die porzellanartig glänzenden Gehäuse der Kaurischnecken. Um sie besser aufbewahren zu können und für den einfacheren Transport wurden viele der Stücke durchbohrt und auf Schnüre in bestimmter Zahl aufgezogen. Später entstanden Nachbildungen aus Knochen, Stein, Blei und vor allem auch aus Bronze. Schon im ersten Jahrtausend v.Chr. besaß China eine hochentwickelte Technik im Bronzeguß. Man fertigte Münzen in Form von verschiedenen Gebrauchsgegenständen, wie sie vorher als Tauschartikel verwendet wurden. Das konnten Werkzeuge, Geräte des Ackerbaus, Musikinstrumente und andere Dinge des täglichen Lebens sein; diese werden als Gerätegeld bezeichnet. Die Formen dazu wurde aus Lehm oder Ton hergestellt und nach dem Guß zerschlagen. Älteste chinesische Münzen, die aussehen wie Glocken, Schaufeln und Ringe haben keine Schrift und damit keine Wertangabe.

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Münzen in Form von Spaten, Messern oder Schlüssel, die einige Jahrhunderte vor der Zeitrechnung herausgegeben wurden, tragen teilweise Schriftzeichen. Auf frühen Rundmünzen waren die Schriftzeichen immer auf der Vorderseite angeordnet. Erst die runden Münzen aus Bronze mit einem Loch in der Mitte, haben eine Gewichtsangabe, die den Wert bestimmte. Die viele Jahrhunderte alten Münzen aus guter Bronze zeigen alle eine grüne bis blaugrüne Patina. Die Münzen erhalten dadurch ihr charakteristisches Aussehen und sind gleichzeitig vor weiterer Korrosion geschützt. Alle abgebildeten Stücke sind 2000-3000 Jahre alt. Sie stellen ein äußerst interessantes Sammelgebiet dar, allerdings ist es in Europa fast unbekannt. Radebeul bietet nun den ersten deutschen Versandhandel, der ausschließlich Münzen des chinesischen Kaiserreichs im Angebot hat.

 

 

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(c) copyright 2001 ASIA-Münzhandel Dr. Wolfgang Weiß, Radebeul